Kirche Schönfeld
Wer von Demmin kommend, an den Kummerower See möchte, der wird sie nicht übersehen: Die Schönfelder Kirche. Sie ist eine schlichte Dorfkirche mit aufgesetztem Turm aus dem 16. Jahrhundert.
Äußerlich ein schlichter Bau, birgt sie innen aber einige Sehenswürdigkeiten.
Das Gotteshaus besitzt eine Spät-Renaissance-Kanzel und Treppe mit geschnitzten Ornamenten
von 1670 - 1690.
Das Gotteshaus besitzt eine Spät-Renaissance-Kanzel und Treppe mit geschnitzten Ornamenten
von 1670 - 1690.
Ebenso gibt es Gestühlsreste mit Schnitzerei, ein Rankenwerk aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Der Taufständer aus Holz ist aus dem 19. Jahrhundert. Die Grüneberg Orgel stammt aus dem Jahre 1914.
Die Glocke mit zwei Schriftbändern stammt aus dem Jahr 1654.
Wenn Sie diese Kirche besichtigen möchten, fragen Sie im Evangelischen Pfarramt Tel. 039994 10443 nach dem Schlüssel.
Kirche Verchen
Eingebettet im Landschaftsschutz-gebiet „Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See" liegt die Gemeinde Verchen mit seiner Klosterkirche.
Die im Jahre 1269 erbaute Klosterkirche St. Marien ist ein frühgotischer Saalbau.
Die Benediktinerinnen wirkten hier segensreich nach der Regel ihres Ordensgründers Benedikt: „Ora et Labora", d.h. „ Bete und arbeite".
Im 15.Jahrhundert entstand der Turm des Gotteshauses und der Chorraum mit seinen Fenstern. Drei der wunderschönen kostbaren Fenster mit Glasmalereien konnten
durch die Zeit gerettet werden. Sie gehören mit zu den Ältesten Glasmalereien in Mecklenburg/Vorpommern.
Um 1420 wurde der Altar geschaffen, deren Mittelschrein erhalten geblieben ist. Er zeigt die Verkündigung des Engels an Maria, dazwischen der sog- Gnadenstuhl.
Kirche Meesiger
Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes.
Sie wurde als Wehrkirche nach dem dreißigjährigen Krieg von Meesiger Bauern erbaut. Solche Notkirchen sollten bald wieder abgerissen werden und durch prächtigere Kirchen ersetzt werden.
Vom schmucken Turm des Gotteshauses schaut der Wetterhahn neugierig auf den Kummerower See. Wir betreten den weiß getünchten Kirchenraum und sind überrascht von einem „bauernbarocken" Altar aus Eiche, entstanden um 1700. Er zeigt uns die Frauen unter dem Kreuz.
Die Kanzel ist geschmückt mit Tafelbildern aus der Spätrenaisance. Sie wird vom Propheten Moses mit der Gesetztafel getragen. Das Kirchenschiff ist ein Putzbau aus dem 14. Jahrhundert mit einem Fachwerkgiebel. Die Taufe, Altarleuchter, Kruzifix mit Corpus stammen aus dem Jahr um 1900. Zwei Glocken rufen zum Gottesdienst, eine 1612 ( Bronze) und eine 1964 (Stahl).
In den sechziger Jahren erfolgte eine Generalreparatur am Kirchen- und Turmdach.
Kirche Kummerow
Die Kirche von Kummerow trägt den Namen „St. Nikolai“. Der Heilige Nikolaus ist der Schutzpatron der Fischer und Seeleute.
Als relativ sicher gilt das Gründungsdatum: 1222. Die Kummerower Kirche ist somit die älteste Kirche am Kummerower See. Von diesem Bauwerk ist aber nur der rechteckige Backsteinbau, ein so genannter Saalbau, erhalten geblieben. Bei der umfassenden Sanierung 1987 konnte man im Mauerwerk die ursprüngliche Anordnung der Türen und Fenster gut erkennen. Auch hatte die Kirche zunächst keinen Turm.
An der Nordseite befindet sich ein Sakristeianbau, der zum Ursprungsbau gehört. In den letzten Jahrhunderten wurde er als Erbbegräbnis der Patronatsfamilie genutzt, bis er 1960 zur Leichenhalle umfunktioniert wurde. 1993 wurde die Heizungsanlage für die Kirche dort eingebaut.
An der Nordseite befindet sich ein Sakristeianbau, der zum Ursprungsbau gehört. In den letzten Jahrhunderten wurde er als Erbbegräbnis der Patronatsfamilie genutzt, bis er 1960 zur Leichenhalle umfunktioniert wurde. 1993 wurde die Heizungsanlage für die Kirche dort eingebaut.
Ihr heutiges Aussehen hat die Kirche im 18. Jahrhundert erhalten. Den Anstoß dazu gab der kunstverständige Patron Axel Albrecht von Moltzan.
Die kleine unscheinbare Kirche steht mitten im Dorf innerhalb eines ummauerten Hofes, der früher einmal der Friedhof gewesen ist. Das Gebäude neben der Kirche ist das Erbbegräbnis der Gutsherrschaft.
Die Kirche ist ein quadratischer Feldsteinbau, in sehr einfacher Bauweise sauber ausgeführt. Der Bau ist im 17. Jh. errichtet worden, vermutlich mit Steinen von einem Vorgängerbau, denn es finden sich Klosterformatsteine (Mittelalter) darunter. Möglicherweise war ein Teil des Vorgängerbaus der Kirche nach dem Dreißigjährigen Krieg noch erhalten geblieben, darauf deutet eine ehemalige Tür (Frühgotik) an der Südseite hin, die so genannte Priesterpforte, die später zugemauert wurde. Von einem früheren Turm sollen Fundamente vorhanden sein.
Die Kirche in Wolkwitz gibt uns einige Rätsel auf. Nach übereinstimmender Auskunft der spärlichen Literatur stammt sie aus dem späten 17. Jh. Sie wurde aus Feldsteinen und Backsteinen erbaut, im Sockelbereich nur aus Feldsteinen. Zu Beginn der Sanierungsarbeiten im Jahr 2000 wurden vom beauftragten Restaurator Reinhard Labs jedoch zwei frühere Wandfassungen gefunden; die erste aus der 1. Hälfte des 15. Jh., die zweite etwa von 1600. Auch das mittelalterliche Backsteinformat, das beim Bauen verwendet wurde, lässt vermuten, dass die Kirche bzw. zumindest Teile der Kirche wesentlich älter sind.
Die kleine Kirche steht mitten im Dorf.
Sie stammt vermutlich aus dem 17. Jh., wahrscheinlich nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaut. Beim genauen Betrachten der Außenwände fällt auf, dass die Ziegelgrößen, mit denen gebaut wurde, sehr unterschiedlich sind. Es gibt sowohl mittelalterliche Steine (Klosterformat) als auch Steine des 17. und 18. Jh. Außerdem sind viele Bruchziegel vermutlich aus Abrissgebäuden oder möglicherweise vom Vorgängerbau verwendet worden.
Im 19. Jh. sind an der Kirche Veränderungen vorgenommen worden. Die Tür und die kleinen Fenster des West- und des Ostgiebels sind neugotisch überformt worden. Das große Ostfenster scheint in die Barockzeit zu gehören und ist somit das einzige ursprüngliche Fenster. Alle anderen Fenster an der Nord- und an der Südseite sind nach 1945 eingebaut worden, wenn auch die Fensterlöcher natürlich aus der Entstehungszeit stammen.
Die Kirche ist ein schlichter rechteckiger Bau aus Ziegelmauerwerk und einzelnen Feldsteinen, einschiffig mit polygonalem Ostschluss und Stützpfeilern dessen Grundmauern vermutlich aus dem späten 15. Jh. stammen. Die Korbbögen der ehemaligen jetzt zugemauerten Fenster an der Südseite der Kirche sind späteren Datums und geben darüber Auskunft, dass die Kirche im Dreißigjährigen Krieg vermutlich stark zerstört war. Das umlaufende Traufgesims entstammt jedenfalls aus der Barockzeit.
Der Turm aus Ziegelfachwerk und verbrettertem Oberteil mit Pyramidenhelm wurde im 18. Jh. an die bis dahin turmlose Kirche angebaut.
Ein umfangreicher Eingriff erfolgte im 19. Jh. Die Fenster wurden gotisierend verändert. Im Inneren sind die Veränderungen deutlich zu sehen: die flach gedeckte Holzdecke, die Orgelempore und das Gestühl stammen aus dieser Zeit.
Gottesdienst
30.07.2024 um 19:00Uhr
Kirche in Grammentin
Kirche in Grammentin
Una Noche Argentina
Ensemble "Milonga Sentimental"
Ensemble "Milonga Sentimental"
Ticket für 17,00 € im Vorverkauf
bei: Büro der Kirchengemeinde
17111 Verchen Pastorweg 7
Tel.: 039994 10443
bei: Büro der Kirchengemeinde
17111 Verchen Pastorweg 7
Tel.: 039994 10443