Bericht aus dem Kirchgemeinderat
Stichpunktartig möchten wir Sie über die Vorhaben und Pläne, die der KGR für dieses Jahr vorgesehen hat, informieren.
1.04. Betriebsübergabe des ev. Kindergartens in Lindenhof an die Johanniter
Teilsanierung der Grammentiner Kirche mit einem finanziellen Umfang von 280.000€ und Sanierung des Schönfelder Kirchturms (Kosten ca.15.000€)
Neubau einer Wasserleitung zum Sommersdorfer Friedhof (Kosten ca. 5000€) und Notdach auf der Familiengruft auf dem Sommersdorfer Kirchhof
Eröffnung des Marienpilgerweges am 21.05. in Wolkwitz
Festgottesdienst zur 800 Jahrfeier in Sommersdorf am 26.06.22
Festgottesdienst zur 800 Jahrfeier von Kummerow am 31.07.22
Gemeindefest am Samstag den 27.08.22 mit der Partnergemeinde Schwesing in Verchen
Familientag am 18.06. in Verchen mit Theater für Kinder und Kaffeetrinken
Kinderfreizeit vom 5.– 8.07 in Verchen
Wahlen zum neuen Kirchgemeinderat im Advent 2022
Zahlreichreiche Konzerte sind in unseren Kirchen geplant– genaueTermine werden noch bekannt gegeben
Teilsanierung der Grammentiner Kirche mit einem finanziellen Umfang von 280.000€ und Sanierung des Schönfelder Kirchturms (Kosten ca.15.000€)
Neubau einer Wasserleitung zum Sommersdorfer Friedhof (Kosten ca. 5000€) und Notdach auf der Familiengruft auf dem Sommersdorfer Kirchhof
Eröffnung des Marienpilgerweges am 21.05. in Wolkwitz
Festgottesdienst zur 800 Jahrfeier in Sommersdorf am 26.06.22
Festgottesdienst zur 800 Jahrfeier von Kummerow am 31.07.22
Gemeindefest am Samstag den 27.08.22 mit der Partnergemeinde Schwesing in Verchen
Familientag am 18.06. in Verchen mit Theater für Kinder und Kaffeetrinken
Kinderfreizeit vom 5.– 8.07 in Verchen
Wahlen zum neuen Kirchgemeinderat im Advent 2022
Zahlreichreiche Konzerte sind in unseren Kirchen geplant– genaueTermine werden noch bekannt gegeben
Wenn Sie noch zusätzliche Ideen haben und auch die Kraft und die Lust zum Mitgestalten, sind Sie herzlich Willkommen!
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!
Kirchgemeinderat Verchen– Kummerow
Ihre Stimme zählt in unserer Kirchengemeinde!
Anfang Oktober haben 1,65 Millionen Wahlberechtigte Mitglieder der Nordkirche Post bekommen. Alle, die spätestens am 27. November mindestens 14 Jahre alt und getauft sind, bekamen ihre Benachrichtigung für die Kirchenwahl. Denn am 27. November dieses Jahres werden die Kirchengemeinderäte in der Nordkirche neu gewählt.Auch in unserer Kirchengemeinde wird damit das zentrale Leitungsgremium neu bestimmt.
Die Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch der Pastor gehört, tragen die Verantwortung für die Gemeinde. Die Verfassung der Nordkirche regelt eindeutig, dass die Mehrheit im Kirchengemeinderat auf jeden Fall gewählte
Ehrenamtliche haben. Deswegen ist die Wahl so wichtig.
Die Aufgaben des Kirchengemeinderates sind sehr vielfältig und erstrecken sich vom Gottesdienst über die Finanzen bis hin zum Personal und Baufragen. Weil die Aufgaben so unterschiedlich sind, ist es gut, wenn sich sehr verschiedene Menschen im Kirchengemeinderat engagieren. Sie alle bringen ihr Engagement und ihre Kompetenzen ein, damit die Aufgaben gemeinsam bewältigt werden können und die Gemeinde lebendig bleibt. In unserer Kirchengemeinde haben sich insgesamt 15 Kandidaten für die Wahl aufstellen lassen. 12 von ihnen sollen gewählt werden.
Sie sind herzlich eingeladen zu unserer Gemeindeversammlung am 6. November im Anschluss an den Gottesdienst (10Uhr) in Verchen.
Dort stellen sich die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, persönlich vor.
Wählen können Sie sie dann auf unterschiedliche Weise. Ab Zugang der Wahlbenachrichtigung können Sie Ihre Stimme abgeben. Das können Sie zu den üblichen Öffnungszeiten des Gemeindebüros (dienstags, mittwochs und freitags) tun oder andrei konkreten Terminen:Dort stellen sich die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, persönlich vor.
1. am 13. November nach dem Gottesdienst (10Uhr) in Meesiger,
2. am 20. November nach dem Gottesdienst (10Uhr) in Schönfeld
oder nach dem Gottesdienst (14Uhr) in Kummerow,
3. direkt am Wahltag, dem 27. November von 14 Uhr– 17 Uhr in Verchen im Gemeinderaum der Kirche
Danach findet die öffentliche Stimmenauszählung statt!
Außerdem ist ein Vordruck bei Ihrer Wahlbenachrichtigung enthalten, um die Stimmabgabe per Briefwahl zu beantragen. Wichtig: Sollte der Brief Anfang Oktober nicht eingetroffen sein, ist es sinnvoll, Kontakt mit dem Pfarramt aufzunehmen. Wir führen das Wählerverzeichnis, können daraus Auskunft geben und ergänzen. 2. am 20. November nach dem Gottesdienst (10Uhr) in Schönfeld
oder nach dem Gottesdienst (14Uhr) in Kummerow,
3. direkt am Wahltag, dem 27. November von 14 Uhr– 17 Uhr in Verchen im Gemeinderaum der Kirche
Danach findet die öffentliche Stimmenauszählung statt!
Sollte die Wahlbenachrichtigung verlorengehen, genügt im Wahllokal auch nur der Personalausweis.
Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!
In unserer Kirchengemeinde stellen sich die folgende Personen zur Wahl. Für die Vorstellung im Gemeindebrief wurden sie gebeten, diese drei Fragen zu beantworten:
1. Warum möchten Sie in den Kirchengemeinderat?
2. Welche Bereiche in der Gemeindearbeit liegen Ihnen besonders am Herzen?
3. Wo sehen Sie die Gemeinde in 6 Jahren (am Ende der Legislaturperiode)? Wo sehen Sie Herausforderungen, was sind Ihre Wünsche?

Angelika Albrecht ( 69, im Ruhestand, Verchen)Anker
Ich lebe und wohne seit 50 Jahren in Verchen und bin schon über 20 Jahre im Kirchengemeinderat. Diese Arbeitmit Pastor Brick und den anderen Mitgliedern des Kirchengemeinderates macht mir sehr viel Spaß. Es ist eine
große Aufgabe, so viele Dörfer, Kirchen und Christen zu begleiten. Wir haben immer unser Bestes gegeben, um gut zusammen zu leben und zu arbeiten und das möchte ich auch in den nächsten 6 Jahren wieder tun.

Ulrike Berndt (62, Schulleiterin, Verchen)
Ich bin seit mehr als 20 Jahren Mitglied im KGR und ich sehe es als Herausforderung, Kirche gemeinsam im Miteinander zu gestalten. Mir ist es wichtig, dass Kirchgemeinde lebendig bleibt, für Jung und Alt da ist und Menschen, die auf der Suche sind hilft, ihren Platz in der evangelischen Gemeinde zu finden.Als einen Schwerpunkt auch die Menschen zu erreichen, die keine Möglichkeit haben aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen, sehe ich den Besuchsdienst und die Informationen über den Gemeindebrief. Da könnte ich mir vorstellen, mich zu engagieren. Kirche ist ein Ort der Ruhe und der Begegnung, muss im Alltag stattfinden und in der heutigen Zeit auch neue Wege gehen, damit sie nicht zum Auslaufmodell wird.

Mir persönlich würde die Arbeit mit Kindern Spaß machen.
Herausforderungen sehe ich in der Erreichbarkeit und Motivation jedes Einzelnen. Daher ist mein Wunsch, dass wir mehr Menschen in die Kirchengemeinde einbinden können. Auch hoffe ich auf den Erhalt unserer Kirchen.

Janet Meißner (47, Verwaltungskraft im Gertraudenstift
Demmin, Schönfeld)Ich möchte weiter im Gemeindekirchenrat arbeiten, da es mir sehr am Herzen liegt, dass es auch in Schönfeld einen Ansprechpartner für die Kirche gibt.
Weiter ist es mir sehr wichtig, die Kinder und die Jugendlichen wieder mehr für die Kirche zu begeistern. Mein Wunsch für die nächsten Jahre wäre auch noch, dass die Gemeinden untereinander noch mehr zusammenarbeiten.

Anja Oldenburg-Schröder (50, Angestellte bei der Peenewerkstätten GmbH Demmin, Meesiger)
Niemand ist perfekt. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Ich kandidiere für den Kirchengemeinderat, weil ich schon seit vielen Jahren im kleinen Gottesdienstkreis mitarbeite und diese Mitarbeit weiter verstärken möchte. Die Gottesdienste, wie z.B. die Weihnachtsandacht zum Adventsmarkt in Verchen oder der Waldgottesdienst sind für mich sehr schön und wertvoll für die weitere Zeit im Jahr. Hier möchte ich weiter anknüpfen und den lebendigen Adventskalender sowie unsere Gottesdienste mitgestalten. Wo die Kirchengemeinde Verchen- Kummerow in 6 Jahren sein wird, kann ich in der heutigen Zeit nicht voraussagen. Dazu ist der derzeitige Zustand um uns herum zu unbeständig. Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin in Frieden leben können, die Gemeinschaft in der Kirchengemeinde gestärkt ist und alle, egal ob Kirchengemeindeglied oder nicht, gesund bleiben.

Die Verbindung zu anderen christlichen Gemeinden, besonders in der Kinder- und Jugendarbeit, sollte angestrebt werden. Die kirchlichen Einrichtungen erhalten und verbessern.
Die Kirchgemeinde sollte sich territorial nicht vergrößern. Die Herausforderung besteht darin, Mitglieder zu halten und neue zu gewinnen. Mein Wunsch wäre die Kirchenmusik (Posaunenchor) wieder aufleben zu lassen.

Der Erhalt unserer Kirchen, gefüllt mit Leben darin, als Zeichen unseres Glaubens und gutem Miteinander liegt mir ebenfalls am Herzen.

Ich bin gerne bereit aktiv die Gemeindearbeit zu unterstützen.
Es wäre schön eine Verjüngung der Kirchgemeinde zu erreichen. Zum Beispiel durch eine "Modernisierung" von Gottesdiensten u.ä.
Aus persönlichen Gründen fällt es mir schwer soweit in die Zukunft zu schauen. Manchmal kommt alles anders als gedacht. Wünschen würde ich mir vor allem Gesundheit für alle und glückliche Zeiten.
Aus persönlichen Gründen fällt es mir schwer soweit in die Zukunft zu schauen. Manchmal kommt alles anders als gedacht. Wünschen würde ich mir vor allem Gesundheit für alle und glückliche Zeiten.

Im Vordergrund steht für mich ein lebendiges Gemeindeleben mit all seinen Facetten...unter anderem auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen möchte ich gerne unterstützen.
Die Kirche in der Zukunft sollte für mich geprägt sein mit Offenheit, Toleranz und Mut. Menschen müssen neugierig gemacht werden, dass die Kirche nicht nur ein hohes Gebäude ist, sondern auch ein Raum der offen ist für Gespräche, Stille, Begegnungen, Sorgen und Zuflucht. Für all, dass, was wir in dieser so hektischen Zeit brauchen und natürlich nicht zu vergessen wünsche ich mir, dass wir alle gesund und munter bleiben.

Am Herzen liegen mir die Glaubensverkündigung in unterschiedlicherForm. Ich habe Freude am Gottesdienst, an der Auseinandersetzung mit Gottes Wort und an der Gemeinschaft mit anderen Menschen im Glauben.
Weiterhin liegen mir eine gute Organisation und Kommunikation. Unsere Dörfer mit ihren Menschen und Gegebenheiten verändern sich. Darauf werden wir uns in der nächsten Legislaturperiode einstellen müssen. Die Atmosphäre sollte so gestaltet sein, dass die Menschen sich in der KG zuhause fühlen, wertgeschätzt und stark gemacht im Glauben, um so auch den Alltag besser bewältigen zu können. Mein Wunsch für die Arbeit im KGR ist ein zielgerichtetes, vereintes, friedvolles Handeln für die Menschen in der KG, trotz evtl. verschiedener Ansichten und Wünsche Einzelner.

Ich denke, die Kirche wird auch bei uns zunehmend lernen müssen, mit dem Spagat zwischen ihren traditionellen Aufgaben und den Lebensgewohnheiten heranwachsender Generationen umzugehen. Das ist nicht nur ihre einzige Überlebenschance sondern vielleicht auch ihre ureigene Aufgabe: Auf die Menschen zugehen und ihnen Antworten auf ihre Fragen geben, statt zu warten, dass sie von selbst kommen. Ich wünsche mir eine lebendige Kirchengemeinde, die für ihre Mitglieder und andere Einwohner ihres Gebiets ein Angebot der Begegnung macht und ihre soziale Verantwortung für die Gesellschaft als Ganzes in den Vordergrund stellt.

Gestaltung unseres Gemeindelebens stehe ich gern unterstützend zur Seite. Ganz besonders wichtig ist mir die Erhaltung unserer Kirchen, Glocken und Orgeln und die Pflege unserer Friedhöfe. Ich wünsche mir die Entlastung unseres Pastors im Bereich des ständig steigenden Verwaltungsaufwandes, um ihm Freiraum für die eigentliche Gemeindearbeit zu schaffen.
Ich wünsche mir, dass unsere Gemeinde ihre Jugendlichen für das "Bleiben" begeistern kann und sie somit das Gemeindeleben mit frischen und lebendigen Ideen bereichern. Für die nächsten 6 Jahre wünsche ich mir, dass wir als KGR eine gute und wertvolle Zusammenarbeit schaffen und wir damit beitragen können, viele unserer heutigen Ideen und Wünsche für die Gemeinde zu realisieren.

Dabei ist es mir wichtig, gemeinsam mit unseren Menschen auf christlichen Wegen Gottes Wort zu folgen. Auch wenn uns die bauliche Instandsetzung unserer Kirchengebäude immer wieder an verschiedene Grenzen der Umsetzbarkeit stellt,
lohnt es sich auf alle Fälle diese Herausforderung anzunehmen und als Chance zu begreifen – sichert es uns doch das Zeugnis unserer kulturellen Herkunft. Für unsere Zukunft wünsche ich mir weiterhin den positiven Effekt/Prozess des Zusammenwachsens unserer Kirchengemeinde und damit auch neue aktive Mitgestalter unseres Zusammenlebens.

Die Kinder- und Jugendarbeit liegt mir sehr am Herzen! Meine Wünsche: Weg von den ausschließlich sonntäglichen Gottesdiensten in der Kirche,
Hin zu „Auftritten“ auf den medialen Plattformen, dass Erzählungen aus der Bibel, altersgerecht, zu jeder Zeit, an jedem Ort abrufbar sind, Gottesdienst per Handy-Klick.
Hin zu „Auftritten“ auf den medialen Plattformen, dass Erzählungen aus der Bibel, altersgerecht, zu jeder Zeit, an jedem Ort abrufbar sind, Gottesdienst per Handy-Klick.

Ich kann mich einbringen. Ich arbeite schon seit vielen Jahren im Kirchengemeinderat. Ehrenamtlich bin ich als Küster in der Kummerower Kirche tätig.
Im KGR arbeite ich im Bauausschuss. Auch bei Friedhofsangelegenheiten packe ich mit an.
Die Arbeit macht mir Freude und ich kann mich einbringen.